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Rührgeräte:

Die Suspension muss regelmäßig umgewälzt werden, zum einen, um neues Material mit den vorhandenen Bakterien zu impfen und zum anderen um die Bildung von Schwimm- und Sinkschichten zu verhindern. Außerdem sorgt das Rühren für eine gleichmäßige Temperatur und die Ausgasung aus der Flüssigkeit. Die am häufigsten eingesetzten Rührgeräte sind Axialrührwerke, Paddelrührwerke, Haspelrührwerke, Tauchmotorpropellerrührwerke, Stabmixer, Langachsrührwerke.

Axialrührwerke sind langsam laufende Rührwerke, die ausschließlich in stehenden Behältern verwendet werden. Bei Durchmessern bis 14 Meter werden sie mittig im Fermenter montiert, bei größeren müssen sie auf Grund der Stützsäule außermittig platziert werden. Sie werden mit einer elektrischen Leistung zwischen 15 und 18 Kilowatt betrieben. Ihr Durchmesser beträgt in der Regel drei bis vier Meter. Sie werden in Abhängigkeit zur Länge der Flügel mit Umdrehungszahlen zwischen zwölf und 25 betrieben.
Schwimm- und Sinkschichten werden mit diesem Rührwerk nicht so effektiv beseitigt, wie mit schnelllaufenden und posizionsveränderbaren Rührwerken, besitzen jedoch auf Grund der langsamen Drehzahlen eine lange Lebensdauer.

Paddelrührwerke arbeiten ebenfalls in den niedrigeren Drehzahlen. Die großen Paddel mit einer Länge von 1,5 Metern werden auf einer Achse, die horizontal in einer Höhe von 2 - 3,5 Meter den Fermenter durchläuft, befestigt. Die Achse wird im Fermenterinneren an einer Konstruktion, die an der Decke oder am Boden platziert ist, aufgehängt.
Diese Rührwerke bewältigen, dank ihres Aufbaus, die höchsten Trockenmasseanteile und haben auf Grund ihrer geringen Drehzahlen wenig Verschleiß. Außerdem arbeiten sie relativ sparsam bei einem elektrischen Verbrauch von 15 KW.

Haspelrührwerke werden in horizontalen Fermentern eingesetzt. Sie bewegen sich im langsamen Drehzahlenbereich und haben in der Welle und den Rührwerkarmen oft Heizungen integriert.

Tauchmotorpropellerrührwerke sind schnelllaufende Rührwerke mit bis zu 1500 Umdrehungen pro Minute. Sie werden in stehenden Behältern eingesetzt und bestehen aus einem druckwassergeschützten Gehäuse. Dieses beinhaltet einen getriebelosen Elektromotor, der zwischen sieben und 22 KW Leistung offeriert. Er treibt einen Rotor mit 50 cm bis 70 cm Durchmesser an. Diese Konstruktion ist mit einem Galgen an der Fermenterdecke befestigt und ist in Höhe, Richtung und Winkel variabel. Schwimm- und Sinkschichten lassen sich so gezielt auflösen und im Vorfeld bekämpfen.
Das Rührwerk ist einsetzbar bis zu einem Trockenmassegehalt von zwölf Prozent, stößt aber bei größeren Fermentern bald an seine Grenzen. Es benötigt ab einem Volumen von 1000 Kubikmetern bereits zwei Rührwerke.
Die hohen Drehzahlen haben einen hohen Verschleiß zur Folge. Entwicklungen von hydraulischen Antrieben mit variablen Drehzahlen bei gleichzeitiger Vergrößerung des Flügeldurchmesser auf 180 cm erlauben mittlerweile auch einen Betrieb bei niedrigen Drehzahlen.

Bei Stabmixerrührwerken handelt es sich um schnelldrehende Rührwerke. Sie bewegen sich in einem Drehzahlenbereich von 380 U/m und 1000 Umdrehungen in der Minute. Sie werden über einen außenliegenden Elektromotor angetrieben mit einer Leistung bis zu 15 KW. Die lange Welle, die einen Propeller mit bis zu 60 cm Durchmesser antreibt, wird gelegentlich durch das Dach geführt, meistens jedoch durch die Fermenterwand. Abgesehen von dem Elektromotor lässt sich auch der Betrieb mit einem Schlepper realisieren.

Bei Langachsrührwerken werden, ähnlich dem Stabmixer, außen angebrachte Elektromotoren zum Antrieb genutzt. Sie sind ebenfalls schräg durch die Wand montiert, jedoch nicht schwenkbar. An der Welle sind großflächige Flügel montiert, die sich mit mittelschnellen Drehzahlen, zwischen 300 und 100, oder langsamen, 10 bis 50 Umdrehungen, bewegen.
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